“Die Blitzbirne – Jan Philipp Zymny brilliert im Lustspielhaus“
„Was für ein Typ! Was für eine Performance! Die Rede ist von Jan Philipp Zymny, diesem 30-jährigen Bochumer, bei dem man sich schon fragt, warum diese begnadete Plaudertasche in über zehn Jahren auf Kleinkunstbühnen nicht mehr als Prix Pantheon (2016) und Schwerter Kleinkunstpreis (2019) abgeräumt hat (…) Dem Lustspielhaus präsentiert er mit dem neuen Programm (…) nicht nur das jüngste Publikum (…), sondern auch einen so witzigen, wie erstaunlichen Abend. Dass er eine brillante Blitzbirne ist, hat er als zweifacher deutscher Meister im Poetry Slam oft bewiesen – Spaß macht seine Crowdwork aber immer wieder….“ (Thomas Becker, Süddeutsche Zeitung, 16.10.2023)
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"Ja, seine Aufführungen sind immer noch absurd, die Inhalte sind es aber nicht. Herrlich ist auch seine Stil-Analyse einer Wandschmiererei, die vorallem sprachlich einfach nur brillant ist. Das bedeutet aber nicht, dass Jan Philipp Zymny das Image des Hofnarren gänzlich ad acta gelegt hätte. Wer Personalausweise gegen Identifikations-Lamas eintauschen sill und sich beim Arbeitsamt als Überraschungszahnarzt bewirbt, hat das Kindsein nicht völlig verlernt. Zum Glück. Denn auch Kabarett braucht ab und zu einen Peter Pan, um nicht völlig zu verknöchern. Jemanden wie Zymny. Bitte weiter so." (Thomas Kölsch, Bonner General-Anzeiger)
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„Der Mann ist beim besten Willen nicht einzuordnen - ja, er hat den Titel als deutscher Meister im Poetry Slam, aber was er heute auf der Bühne macht, das ist zwischen allen Genre-Stühlen. Immerhin: es ist in jedem Fall sehr komisch, was Zymny in einer Synthese aus Lesung, Stand-Up, Kabarett, Vortrag und Improvisation zusammenbringt. Und es ist weit weg von dem, was manche die "Comedy" eher argwöhnisch beäugen lässt - im Gegenteil: Dieser Typ ist der Philosoph unter den deutschen Comedians, in der offenen Lücke zwischen Descartes und Helge Schneider.“ (Ilka Hein, MDR)
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„Zymny wirkt, als wolle er auf keinen Fall zu jenen klugen Menschen mit erhobenem Zeigefinger gezählt werden, als wolle er niemanden belehren und stattdessen lieber alle amüsieren. Tatsächlich aber jubelt er seinem Publikum große Weisheiten unter, raffiniert verpackt in grellbuntes Comedy Papier. Das ist sein herrliches, unwiderstehlich dargebotenes Geschenk ans Publikum…“ (Allgemeine Zeitung Mainz)
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"Sein Auftritt schaffte genau jenen Spagat aus Publikumsnähe und impulsstiftender, kultureller Akquise, der für heftigen Beifall und frenetische Punktvergabe sorgte. Lässig, modern und ebenso geerdet wie vogelfrei gibt Zymny den modernen Walter von der Vogelweide. Gedankenblitze und Textsicherheit, Alltagstauglichkeit und Blödsinn gehen charmant Hand in Hand" (Ruhr Nachrichten)
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„Zymny beweist, dass er das Zuhören gleich ernst und locker, laut und leise, mit Einlagen von Poetry Slams aber auch Rap Songs zu einem kurzweiligen Genuss macht. Dabei zeigt er soviele Facetten, dass es fast wieder seltsam ist…“ (WAZ)